AllgemeinCBDInformationWissenStudien über Cannabidiol (CBD)

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Gibt es Studien zu Cannabidiol?

Mittlerweile existieren schon einige Wissenschaftliche Erkenntnisse und Studien. Schon seit geraumer Zeit finden Forschungsprojekte Weltweit statt welche sich mit Cannabidiol (CBD) beschäftigen. Im Jahr 2018 wurden die Ergebnisse verschiedener Studien zum Thema CBD gegen psychische Beschwerden veröffentlicht, unter anderem die folgenden:

    • Die Forscher der University of Milan in Italien erläuterten, dass die bisherigen Ergebnisse darauf hinweisen, dass CBD vermutlich eine antipsychotische Wirkung haben kann und dass Patienten mit einer generalisierten Angststörung womöglich von CBD profitieren können.
    • Die Forscher der University of Sao Paulo in Brasilien untersuchten die antidepressive Wirkung von CBD und kamen zu dem Schluss, dass dieser Effekt vermutlich mit dem Serotoninspiegel im zentralen Nervensystem zusammenhängt.
    • Die Forscher der University of Wollongong in Australien führten aus, dass chronischer Cannabiskonsum mit einer beeinträchtigten Wahrnehmung und erhöhten psychologischen Symptomen, insbesondere psychotischen Symptomen, in Verbindung gebracht werden kann. Während angenommen wird, dass Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC) in erster Linie für diese schädlichen Wirkungen verantwortlich ist, soll CBD antipsychotische Eigenschaften haben und kognitive, symptomatische und Gehirnschäden bei Cannabiskonsumenten lindern. Im Rahmen der Studie konnten die Forscher feststellen, dass CBD von den Probanden gut vertragen wurde und dass es keine schädlichen Auswirkungen auf die psychologischen Funktionen gab. Zudem litten die Teilnehmer signifikant weniger unter depressiven und psychotisch-ähnlichen Symptomen. Eine erhöhte CBD-Konzentrationen wurde mit Verbesserungen der Aufmerksamkeitskontrolle und positiven Veränderungen der psychologischen Symptome gesehen. CBD könnte den Forschern zufolge eine nützliche Zusatzbehandlung bei einer Cannabisabhängigkeit sein.
  • Ein Team aus Forschern führte eine Studie durch, an der Patienten mit Schizophrenie teilnahmen. Die Probanden erhielten neben ihrer antipsychotischen Medikation CBD oder ein Placebo. Nach einer sechswöchigen Behandlung zeigte sich, dass die CBD-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe weniger psychotische Symptome zeigte. Auch verbesserte sich die kognitive Leistungsfähigkeit der CBD-Gruppe. Die Ergebnisse legen laut den Forschern nahe, dass CBD auf eine Schizophrenie-Erkrankung eine positive Wirkung haben kann.

CBD und seine entzündungshemmenden Eigenschaften

Entzündungen werden unter anderem vom Endocannabinoid System gesteuert. Zahlreiche Studien haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass die Cannabinoide aus der Cannabispflanze entzündungshemmend wirken können. Auch einige aktuelle Studien legen nahe, dass CBD hilfreich sein könnte.

  • Forscher der Dahlhousie University in Kanada untersuchten die entzündungshemmende Wirkung von Cannabinoiden an den Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 bei Hornhautverletzungen. Nachdem die kauterisierten Augen von Labormäusen mit CBD, THC oder dem CBD-Derivat HU-308 behandelt wurden, kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass die Gabe von THC, CBD und HU-308 sowohl den Schmerz als auch die Entzündungsreaktion hemmte. Während die entzündungshemmende Wirkung von THC primär über den CB1-Rezeptor vermittelt wurde, aktivierten CBD und HU-308 den CB2- sowie den 5-HT1A-Rezeptor. Cannabinoide könnten eine neuartige klinische Therapie für Hornhautentzündungen und damit verbundene Schmerzen sein, schlussfolgerten die Forscher.
  • An der Stanford University wurden drei Patienten mit der blasenbildenden Hauterkrankung Epidermolysis bullosa untersucht, die ihre Erkrankung mit CBD behandelten. Ein Patient konnte bei der CBD-Behandlung die oralen Opioidanalgetika absetzen. Zudem berichteten alle drei Patienten von einer schnelleren Wundheilung, weniger Blasenbildung und Reduzierung der Schmerzen.
  • Britische Forscher stellten im Rahmen einer klinischen Studie fest, dass CBD für die symptomatische Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen nützlich sein könnte.

Textauszug: / Quelle: www.leafly.de

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