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Cannabidiol als Substitutionsmittel

Viele Menschen sind süchtig nach verschiedensten Stoffen. Oftmals sind es die legalen Drogen wie Alkohol oder Tabak. Schon das Rauchen aufzuhören kann für manche ein schier unlösbares Problem sein.

Neuesten Erkenntnissen zufolge kann CBD helfen, von vielen verschiedenen Suchterkrankungen wegzukommen. Durch die beruhigende, entspannende Wirkung von CBD kann der Suchtdruck deutlich gesenkt werden. Und so manch einer schafft es durch CBD, das Rauchen von Tabak sein zu lassen. Auch bei alkoholkranken Menschen kann Hanf ein Mittel sein und zu einem verminderten Suchtverhalten führen.

Aber auch bei der Sucht von harten Drogen kann CBD hilfreich sein. Bisher wurde nur bewiesen, dass Cannabidiol bei der Behandlung der Opioid- und Nikotinabhängigkeit wirksam sein kann. In keiner Studie wurde jedoch untersucht, ob eine Behandlung mit Cannabidiol die Methamphetamin-Abhängigkeit beeinflussen kann. Jetzt fanden australische Forscher in einer Studie, die am 27. September 2018 im Journal of Psychopharmacology veröffentlicht wurde heraus, dass Cannabidiol das Suchtverlangen sowie die Motivation Methamphetamin (Crystal Meth) konsumieren zu wollen, reduziert.

Erforscht wurde das an dem Verhalten von 32 Ratten. Die Forscher rüsteten die Laborratten mit Kathetern aus und trainierten sie, auf einen Hebel zu drücken, um sich selbst Methamphetamin zu verabreichen. Obwohl mehr als über den Erwartungen liegende CBD-Dosen (80 Milligramm pro Kilogramm) erforderlich waren, um die gewünschte Wirkung zu erzielen, verringerte Cannabidiol nicht nur das Suchtverlangen, sondern auch den Rückfall.

Und so beschreiben die Autoren der Studie die Arbeit als eine der ersten Studien ihrer Art und bezeichneten sie als:

„die erste Demonstration, dass Cannabidiol die Motivation und das Suchtverlangen, Methamphetamin zu konsumieren, reduzieren kann.”

Bisher gab es nur Hinweise darauf, dass Cannabidiol (CBD) die morphinabhängige Belohnungsreaktion im Gehirn und die Rückfallrate bei Morphinabhängigkeit reduzieren kann. Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München legen aber nahe, dass Menschen mit Hilfe von Cannabis, das Verlangen nach Suchtmitteln wie Alkohol, Benzodiazepine oder Opioide reduzieren können.

Quellen:
https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0269881118799954
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/pharmazie/cannabis-als-substitutionsmittel-suchtmedizin/

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